GESCHICHTE
Der Schlossgarten, der mit dem Bau des Schlosses im 14. Jh. entstand, folgte über die Jahrhunderte dem Wandel der Stielepochen durch zahlreiche Umgestaltungen und Umbauten mit teilweise erheblichen Eingriffen in die Grundsubstanz.

GESTALTUNGSANSATZ
Orientierung zum einen an den aktuellen unterschiedlichen Bedürfnissen und Nutzungswünschen der Parkbesucher und zum anderen werden
wesentliche historische Gestaltungselemente und Strukturen wieder herausgearbeitet, die den Garten seit vielen Jahrhunderten geprägt haben:

• Freistellen und Herausarbeiten der Achse Schlosshof – Freitreppe – Garten (Boskett) mit neuem Endpunkt
• Freistellen des Südlichen Wäldchens als „Landschaftspark“ durch Rückbau des Veranstaltungspodestes. Damit erhält man wieder einen freien Blick über die Rasenfläche. Die Fläche wirkt wieder großzügiger, klarer und markanter.
• Neuorganisation des Spielbereiches mit Seniorenparcour, inklusive Spielbereich unter alter Platane, Wasserspielbereich
• Aufwertung der Eingänge
• Umnutzung des Spielfeldes zu einer multifunktionalen Platzfläche für Veranstaltungen mit mobiler Bühne, Schlosscafé, Sitzstufen als Tribüne für Veranstaltungen und als Sitzmöglichkeit im Park, Kastenlinden als Abgrenzung zum Heizwerk

Es entsteht ein neuer und für alle Altersgruppen attraktiver Schlossgarten, der durch Herausarbeiten von Sichtachsen den Bezug zur Landschaft (Weinberge), zur Kirche und Y-Burg herstellt.